Final Four der Deutschen Golf Liga

v.l.: Max Wojciechowski, Dennis Neuerburg, Morris Schiefner*, Luis Müller-Atzerodt, Finn Quade, Nikolai Schaffrath*, Constantin Meier*, Maik Süßbier*, Pro Hannes Hilburger*, Henrik Koglin*, Max Fischer*, Arthur Akpinar*, Leon Heitz*, Aaron Kastein, Timotej Formanek*, Constantin Lohoff, Lennart Müller-Atzerodt*, Muye Wang, Co-Trainer Philipp Mejow, Physio Fais Al Mami, Sportdirektorin Miriam Hiller, Trainer Felix Katzy (*Spieler)

Unsere Herren-Mannschaft hatte sich in der 1. Bundesliga zum dritten Mal für das Finale der Deutschen Golf Liga qualifiziert und gehört damit zu den besten vier Teams in Deutschland. Sie verpassten jedoch im GC München-Riedhof die erhoffte Medaille. Die Halbfinals, Finale und Spiel um Platz 3 im Matchplay-Format mit jeweils 4 Vierern vormittags und 8 Einzel nachmittags hatten für die Zuschauer viel zu bieten: Ryder Cup-Feeling, Emotionen und hochklassiges Golf. Und so stark präsentierten sich auch unsere Herren mit dem Trainer-Team Felix Katzy und Philipp Mejow, Athletiktrainer Damir Gabaidulin und Sportdirektorin Miriam Hiller trotz doppelter Niederlage. „Es hat in den letzten beiden Tagen nicht viel gefehlt, um zu gewinnen.“ zeigte sich auch Präsident Albert Türklitz von dem jungen Team vor Ort beeindruckt. Das gesamte Team hat eine starke Leistung abgeliefert, herausragend spielte Morris Schiefner, der 4 von 4 möglichen Punkten holte.

 

Final Four

Halbfinale und Spiel um Platz 3

Als Zweitplazierter der 1. Bundesliga Nord ging es im Halbfinale direkt gegen den Titelverteidiger und Erstplazierten der 1. Bundesliga Süd, den GC St. Leon-Rot. Nach der Führung aus den Vierer mit 2,5:1,5 Punkten, drehte sich das Match jedoch zunehmend. Nach knappen Entscheidungen waren nur 2,5 Punkte aus den Einzeln zu wenig und der Endstand hieß 5:7 Punkte.

Das Spiel um Platz 3 am Sonntag gegen den GC Mannheim-Viernheim verlief ebenso eng bis zum knappen Endstand von 5,5:6,5 Punkten. Trotz vieler deutlicher Einzel-Scores auf beiden Seiten entschied sich das Match erst mit dem letzten Einzel von Lennart Müller-Atzerodt auf dem 18. Grün für Mannheim, die selbst ihr Halbfinal-Spiel erst im Stechen gegen das Team aus Hubbelrath verloren hatten.

Dem GC St. Leon-Rot gelang bei den Herren die Titelverteidigung. Deutscher Meister der Damen wurde das Team des Hamburger GC. Im Rahmen der Siegerehrung verkündete der DGV, dass das Finale der Deutschen Golf Liga 2025 erneut im GC München-Riedhof stattfinden wird. Ein Highlight des diesjährigen Final Four: Die entscheidenden Final-Matches wurden erstmalig live aus Sky Sports und als Stream auf  der golf.de-Website übertragen.